Klassengemeinschaft verändern
Manchmal braucht es klare Worte – und eine klare Haltung.
In unserer erlebnispädagogischen Arbeit bringen wir Menschen genau das entgegen: wertschätzende Autorität.
Wir fordern, weil wir das Potenzial sehen.
Wir fördern, weil wir an Entwicklung glauben.
Und wir arbeiten in einem
autoritativen Stil, der gleichermaßen Klarheit und Beziehung verbindet.
Gerade bei Auszubildenden oder Schüler*innen, die am Übergang ins Berufsleben stehen, zeigt sich, wie wichtig das ist. Denn jede Begegnung ist eine Visitenkarte – ein Eindruck, den man bei anderen hinterlässt. Und diese „Visitenkarte“ wirkt nicht nur im Bewerbungsgespräch, sondern in jedem Gespräch, in jeder Zusammenarbeit, in jeder Geste.
Ein Beispiel:
Zu Beginn eines Projektes betreten Schüler*innen den Raum. Viele lassen sich lässig auf den Stuhl fallen, Arme verschränkt, Blick zur Seite. Der Eindruck: bequem, unmotiviert, vielleicht sogar desinteressiert. Ob das wirklich so ist, wissen wir nicht. Doch genau diesen ersten Eindruck spiegeln wir den Jugendlichen zurück – nicht, um zu kritisieren, sondern um bewusst zu machen: Das ist die Wirkung, die ihr in diesem Moment hinterlasst.
Und dann kommt die entscheidende Frage:
👉
Wie willst du gesehen werden? Welche Visitenkarte möchtest du abgeben?
Das Entscheidende:
Nur jede*r Einzelne kann diese Visitenkarte aktiv gestalten und verändern.
Unsere Aufgabe ist es, junge Menschen darin zu begleiten, diese Verantwortung anzunehmen – und den eigenen Auftritt bewusst zu prägen.







